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Hans Margulies (1889 - 1960)

Die frühe Jahre


Geboren am 27.XI.1889 in Sosnwice, im damaligen Russisch-Polen
als Sohn eines österreichischen Staatsangehörigen.
Hans Margulies, CV

Hans hat drei Geburtsdaten:
Er hat auch drei Vornamen: mal schrieb er Hans, mal schrieb er Hanns, und in der Heiratsurkunde steht sogar Johann. Bei der Durchsuchung des Internets findet man mehr über "hans margulies" als über "hanns margulies" !

Er wurde in Sosnowice (dt. Sosnowitz) in der nähe von Katowice (dt. Kattowitz) geboren, damals ein Teil von Russisches Polen. In Katowice ging er mit Arnold Zweig zur Schule, und später, in Haubinda, wurden Erich von Mendelssohn und Bruno Frank unter seinen Schulgenossen.

Seine "Matura" bekam er in Wien[1], danach
Studierte in Deutschland und Österreich.
Hans Margulies, CV

Zeitweilig wohnte er in Prenzlauer Berg in Berlin, in der Scherenbergstrasse 5 - vielleicht während sein Studium ? Wenn ich aus meinem Bürofenster gucke, sehe ich den Laden am Kurfürstendamm 215, der bis neulich einen Laden für Herrenaustattung beherbergt, erwhich until recently, was the premises of a Gentleman's Outfitters, "Edmund Wünsch". In diesem Laden hat er (vermütlich) den blauen Schlipps gekauft, den ich hin und wieder immer noch trage !

Spekulative Gedanken:
Ich habe einige Bilder der drei Remenyi-Schwestern - Thilda, Annus und Maria - mit Beschriftung "Berlin 1916".

1912 Dramaturg der Volksbühne Wien unter Stefan Grossmann und Dr. Arthur Rundt.

Dies war von 1912-1914 [1][2]

1914-1918: Kriegsdienstleistung, Oberleutnant eines Infanterieregiments [...]
Hans Margulies, CV

Von 1914 bis 1918 diente er in der Österreichische Armee. Allerdings, hier ergibt sich eine Ungereimtheit (oder vielleicht einfach meine Unwissenheit):
Nach einem Brief der Österreichischen Kriegsarchiven wurde er in 1911 assentiert und musste drei Jahre dienen. Aber vielleicht habe ich das misverstanden, und er diente zuerst nur für einem Jahr, und dann wieder im Kriege. Sehe auch die nächste Seite: Die Armee Jahren.

Quellen:

  1. International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933-1945; K. G. Sauer Verlag, München, 1983
  2. Heymann, Werner Richard: "Liebling, mein Herz lässt dich grüssen", Henschel 2001.