1890, 2 Juli, Sosnowiec, Poland
(Ober Schlesien/Upper Silesia, zu der Zeit Teil des Russisch-Polens).
Vater : Moritz Margulies
Mutter: Clara Sussman
1869 Anna Margulies
1871 Isidor Margulies
18?? Julius Margulies
18?? Siegmund Margulies
1876 Isabella Margulies
1877 Emil Margulies
1889 Hans Margulies
1890 [Selbst]
2) 19?? Anne Stern
[Privat]
1989 Kiriat Tivon, Israel
Studierte in Leipzig und Berlin und wurde Ökonom. Er war auch Redakteur für die "Wiener Morgenzeitung". In 1925 emigrierte er nach Palästina, wo er ein Direktor der Anglo-Palästina Bank wurde. [1][2]
Heinrich Margulies (Margalit)(1889 Sosnowice/Polen -1989 Kiriat Tivon): zionistischer Publizist; Studium in Leipzig und Berlin; 1919 Redakteur der Zeitschrift JÜDISCHE JUGENDBLÄTTER (Wien); seit 1919 Redakteur der "Wiener Morgenzeitung"; Fabriksleiter in Berlin und Bankdirektor; 1925 Übersiedelung nach Palästina; Namensänderung: MARGALIT; Direktor der Bank Leumi Lejisrael [Anglo-Palestine Bank]; Übersiedelung nach Kiriat Tivon; seit 1956 wissenschaftliche Arbeit, u.a. Studium der altsemitisch und sumerischen Kulturkreise; Veröffentlichungen [sehe unten] [8, Fußnote 175].Wegen dieser Referenz zur Wiener Morgenzeitung bin ich unsicher: die meisten Quellen dazu (die ich bis jetzt gesehen habe) erwähnen nur seinen Bruder Isidor in diesem Hinsicht. Allerdings, die Referenz zur "Jüdisch Jugendblätter" wird auch hier[8, Footnote 153] erwähnt.
Andere kriegsbegeisterte deutsche Zionisten wie Heinrich Margulies veröffentlichten in der Jüdischen Rundschau Artikel mit zündenden Überschriften wie "Der Krieg und die Zurückgebliebenen" oder "Wir und der Krieg". [...] Gershom Scholem schrieb einen wütenden Brief an die Redaktion, der von 15 Mitgliedern der kleinen zionistischen Vereinigung "Jung-Juda" unterzeichnet war, die den Krieg radikal ablehnte. Dieser Leserbrief wurde nie angedruckt. Aber der Präsident der Zionistischen Vereinigung Deutschlands, Arthur Hantke, ließ Scholem und zwei weitere Unterzeichnete zu sich bestellen. Hantke befürchtete, dass wenn dieser Brief veröffentlicht würde, die Zionistische Vereinigung in Deutschland wegen unpatriotischer Äußerungen verboten würde.[6]
Although I didn't find his speech - or indeed the figure of this Heinrich Margulies - particulary sympathetic, in my opinion his objection does have some merit[8].
Der zweite Generalredner, Herrn Heinz [!] Margulies, versuchte mit aggressiver Impulsivität die Ausführungen von Dr. [Robert] Weltsch zu widerlegen und polemisierte gegen Bubers Einfluß in der jüdischen Jegendbewegung, da dessen mißverstandene Ideen üble Folgen haben können. [6, Footnote 175]
... Heinrich Margulies, whose article caused Scholem's first anti-war activity, turned against his mentor at a youth conference after the war. Margulies accused Buber of "spiritualizing" Zionism (Vergeistung des Zionismus), presumably by ignoring the need for a concrete program of emigration to Palestine.[8]
Memo to self: Expand the controversies.
"Es gibt kein Himmelreich auf Erden", Heinrich Margulies - ein sekulär Zionist [9]
Vera has provided me (in e-mails and through her book) more details of Heinrich's life, which now appear here on the website. If you can read german, then I can recommend that you read this book for a very detailed account of the above mentioned controversies.In 1913 he then moved to Berlin.
Damals war Margulies Vorstandsmitglied und stellvertretender General Direktor der Engelhard-Brauerei in Berlin gewesen und wurde im Laufe des Jahres 1923 von seinem Arbeitgeber nach Mailand geschickt, [...] 1923. [9, s.273] br /> ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
At that time Margulies was a board member and assistent general manager of the Engelhard Brewery in Berlin and in 1923 he was sent by his employers to Milan [...].
Memo to self: what happened (professionally) from 1913 to 1923 ?
Memo to self: War-time experiences ?
In 1923 he was appointed managing director ("Consiegliere Delegato") of the "Societa per l'Indistria Birraria", a Berlin-Vienna subsidiary of the Engelhardt-Brauerei. In 1925 he was already planning to emigrate to Israel, hoping to work for the Anglo-Palestine-Company, later Anglo-Palestine Bank (A.P.B. In 1948 this became the Israel National Bank, the Bank Leumi leIsrael). He finally managed to get a visa in September 1925, with Nanni and his three children following him in December 1925. [9, s.273f]
After the war he was sent on research trip to the USA. Here he spent several months studying methods for financing small and medium sized industrial firms and operations.
Der Jüngste [Bruder], Heinrich, kam unter dem Einfluss der beiden älteren Brüder bereits in die zionistische Jugendbewegung, in der er sich hervortat, veröffentlichte als jünger Mann eine zweibändige "Kritik des Zionismus" und übersiedelte bald nach dem ersten Weltkrieg nach Erez Israel, wo er ein führender Volkswirtschaftler geworden ist. Trotzdem er in der Finanzwirtschaft des Landes eine nicht unbedeutende Position einnimmt - er ist einer der Direktoren der Anglo-Palestine Bank Ltd., - lockt es ihm immer noch zu literarischen und archäologischen Studien zurück. Kürzlich erschien von ihm im Verlage "Dwir", Tel Aviv, unter dem Pseudonym H. Owadja eine interessante archäologische Forschung "Paroh schebijmej Josef" (Der Pharoa des Joseph". [3]